Ein Leben in Fülle
In unserer heutigen Zeit, die wir immer von Nahrungsangeboten umworben und umgeben sind, fällt es nicht leicht, den tieferen Sinn des einsamen Fastens, dieses freiwilligen Verzichts auf Nahrung zu verstehen.
Unsere Ernährung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und innere Balance. Eine bewusste, typgerechte Ernährung kann den Körper nicht nur nähren, sondern auch entlasten, heilen und stärken. Ebenso kann eine gut angeleitete Fastenzeit dabei helfen, sich von Altlasten zu befreien – körperlich, emotional und geistig.
Was ist Fasten?
- Fasten ist eine naturgegebene Form menschlichen Lebens.
- Fasten bedeutet, dass der Organismus durch innere Ernährung und Eigensteuerung aus sich selbst leben kann.
- Fasten ist eine Verhaltensweise von selbstständigen Menschen, die sich frei entscheiden können.
- Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, aber auch seine Seele und seinen Geist.
- Fasen ist die beste Gelegenheit, in Form zu bleiben oder wieder in Form zu kommen.
- Fasten ist ein starker Impuls, die eigene Lebensweise zu ändern, falls das notwendig ist.

Fakten
01.
Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.
02.
In der Fastenbegleitung unterstütze ich Sie mit individueller Betreuung, naturheilkundlichen Anwendungen und sanften Impulsen zur Selbstfürsorge.

Was ist Fasten nicht?
- Fasten ist nicht Hungern.
- Fasten hat nichts zu tun mit Entbehrung und Mangel.
- Fasten bedeutet nicht: weniger essen.
- Fasten meint nicht: Abstinenz von Fleisch am Freitag oder Ähnlichem – das wäre nur Verzicht.
- Fasten ist keine Schwärmerei von Sektierern
- Fasten kann, muss nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun haben.
Fasten ist weit mehr als der Verzicht auf feste Nahrung.
Der Körper nutzt das Fasten zur Reinigung. Der Geist nutzt es zur Klärung.
Die Seele nutzt es zur Rückverbindung mit dem, was ursprünglich, rein und unverfälscht ist.
So sagte auch schon Hippokrates, ein griechischer Arzt, 4. Jh.v.Chr.: